Hoyer Architekten Berlin-BDA

Hoyer Architekten Berlin ist ein international tätiges Büro für Architektur und Gestaltung. Florian Hoyer hat 1994

bereits während des Architekturstudiums seine ersten Projekte realisiert.

Ab 1997 hat er gemeinsam mit Harald Schindele als "Hoyer und Schindele Architektur" gearbeitet. 2004 kam als

weiterer Partner Markus Hirschmüller hinzu, der Name änderte sich in "HSH Architektur". Zu den bekanntesten

Projekten in Berlin zählen u. a. der Umbau des Café Moskau und des E-Werks in der Wilhelmstr., beim

Wohnbau das hängende Haus in der Choriner Str. 21 und die Auguststr. 62. Seit 2012 firmiert Florian Hoyer

unter HAB wieder als komplett selbständiges Architekturbüro.

"Das Ziel, Lösungen für genau den Ort zu schaffen, an dem unsere Bauherren ihr Gebäude errichtet haben wollen,

es unverwechselbar mit diesem Ort zu verbinden und gleichzeitig sowohl den ökonomischen als auch den öko-

logischen Anforderungen gerecht zu werden, ist unsere Motivation. Das Spektrum reicht dabei vom individuellen

Wohnhaus über Büro- und Wohnquartiere bis zur Umnutzung von Industriearealen.

In unserer Architektursprache liegt die Kreativität nicht nur im äußeren Erscheinungsbild, sondern auch in der Art

und Weise, wie wir dort hingelangen. Außerordentliches muss nicht außerordentlich teuer sein, im Gegenteil,

oft sind es unsere konzeptionellen Grundüberlegungen, die einen Ansatz erzeugen, der das Baubudget reduziert

und Lösungen generiert, die nicht alltäglich sind.

Der Ort und all seine an ihn gebundenen Informationen, die Aufgabe und der Anspruch des Nutzers bilden den

Ausgangspunkt eines jeden Projektes. Unsere Architektur knüpft an das Vorgefundene an und erzählt eine eigene

Geschichte auf der Grundlage des Vorhandenen. Als bewusste positive Kontroverse versuchen wir einen eigenen

Impuls zu setzen, der zum Dialog anstiftet. Entsprechend einer Strategie der "kommunikativen Rekonstruktion"

fügt sich Neues selbstbewusst an Altes. Neue Wohnformen schließen Lücken in der Stadt und überspielen oder

betonen Brüche in verdichteten Strukturen.

Mit anspruchsvollen Wohnprojekten oder verwandelten Industriedenkmalen entstehen neue Akzente

an verstummten Orten oder kommen vorhandene Qualitäten wieder ins Gespräch zurück."